Projektmanagement

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Der Job eines Projektmanagers ist ein undankbarer. Macht er ihn nämlich gut und das Projekt ist auf Schiene, fällt er in seiner Rolle nicht weiter auf und wirkt in den Augen des Kunden als überflüssiger Budgetposten. Läuft das Projekt aber nicht, ist er schnell der Sündenbock. Aber was genau macht ein Projektmanager? Und warum sollte man in seinem Digitalisierungsprojekt nicht auf diese Funktion verzichten?

„15 Prozent Projektmanagement? Wozu soll das denn gut sein?“ Sätze wie diese gehören für Menschen im Projektgeschäft zum Arbeitsalltag. Der Job eines Projektmanagers ist ein undankbarer. Macht er ihn nämlich gut und das Projekt ist auf Schiene, fällt er in seiner Rolle nicht weiter auf und wirkt in den Augen des Kunden als überflüssiger Budgetposten. Läuft das Projekt aber nicht, ist er schnell der Sündenbock.

Aber was genau macht ein Projektmanager? Und warum sollte man in seinem Digitalisierungsprojekt nicht auf diese Funktion verzichten?

 

Den Überblick bewahren

Grundsätzlich ist die Funktion eines Projektmanagers eine Schnittstellenfunktion und beinhaltet je nach Ausprägung neben der Projektplanung und Projektleitung Aspekte des Kunden- und Accountmanagements, des Expectation-Managments, der Businessanalyse, Ressourcenmanagement, der Konzeption und Projektentwicklung. Kurz gesagt, der Projektmanager ist die Person, die in einem Projekt die Gesamtübersicht über alle Teilbereiche hat und dafür sorgt, dass diese Bereiche zusammenspielen.

Kann diese Aufgabe nicht einer der Entwickler übernehmen? Natürlich kann er das. In etwa so, wie der linke Verteidiger gleichzeitig Trainer des Nationalteams sein kann – ein hoch bezahlter Spezialist, der sich um die Belange seiner Teammitglieder kümmern und der seine eigentliche Arbeit dabei vernachlässigen muss. Theoretisch ist es also möglich, praktisch jedoch ist es besonders für größere Projekte unerlässlich, dass jemand am Spielfeldrand steht und die Richtung vorgibt. Ohne einen Projektmanager im Team wird sehr viel administrative und organisatorische Arbeit direkt auf das Entwicklungsteam umgeschichtet, was zu einer höheren Fehlerquote sowie längeren Durchlaufzeiten in der Programmierung und dadurch bedingt am Ende zu höheren Kosten führt.

 

Eine solide Budgetplanung

Berücksichtigen Sie in ihrem Projektbudget daher unbedingt einen entsprechenden Budgetposten für Projektmanagement. Die Faustregel – wie bereits oben erwähnt – sind in etwa 15% des Gesamtaufwandes.

Lassen Sie zudem die Finger von Anbietern, die für Ihre Projekte kein Projektmanagement ausweisen. Solche Agenturen werden entweder versuchen, diese Kosten als „Mehraufwände“ am Ende des Projektes nach zu verrechnen oder sie planen, tatsächlich gänzlich ohne Projektmanagement auszukommen, was Ihnen als Auftraggeber Sorge bereiten sollte.

Sollten weder bei Ihnen noch auf der Seite Ihres Umsetzungspartners ausreichend Ressourcen für Projektmanagement zur Verfügung stehen, gibt es auch noch die Möglichkeit einen externen Projektmanager zu engagieren.

Wir bei re.think Consulting haben genau für Situationen wie diese unser Projektmanagement as a Service (#PMaaS) entwickelt. Sie können unabhängig von der eingesetzten Technologie und der Größe des Digitalisierungsprojekts bei uns Projektsetup, Projektbegleitung oder Ressourcenmanagement als einzelne Dienstleistungen bestellen. Dieser Service sichert Ihnen einen professionellen und reibungslosen Ablauf Ihres Projektes und schützt Sie vor versteckten Mehrkosten.